Tag drei im Aktionscamp

Fröhliche Geschäftigkeit im Aktionscamp in Büchel. Morgen werden vielleicht 50 Mitwirkende erwartet, die hier campen werden. Heute morgen nach dem Frühstück gab es die morgendliche Besprechung, Beginn auch hier mit einer “Ankommensrunde“: wie geht's? Was wirkt von gestern nach? Ich schreibe Protokoll und werde heute für den Abwasch verantwortlich sein und morgen mit Johannes gemeinsam  Ansprechpartner*in für die Ankommenden. Das mache ich sehr gerne.

Ansonsten wird heute eine zweite Küche aufgebaut, Infos und Programme werden geschrieben, der Sanitärbereich wird ausgebaut, Sonnensegel aufgestellt und natürlich helfen Viele beim Kochen und Abwaschen mit.

Und dann gibt es jeden Tag einen Info Stand in den umliegenden Orten, wir verteilen Einladungen für's Wochenende und dürfen sie meist in Geschäften und Locations aushängen. Und, ganz regelmäßig, morgens, 6 bis 7.30 Uhr und nachmittags, 16 bis 17.30 Uhr Mahnwachen auf dem Kreisel am Haupteingang. Es ist die Zeit, zu der die circa 2 000 im Fliegerhorst Beschäftigten kommen und gehen. Brigitte verabschiedet sie freundlich und wünscht einen schönen Feierabend. Die Mahnwache hat etwas von Segen. Und wir wünschen den Menschen ja wirklich das Allerbeste, vor allem eine dem Leben dienliche Arbeit.

Mir geht es sehr gut hier. Die Aktiven, die ich kennen lerne, sind zwischen 25 und 75 Jahre alt und ich lasse mich gerne bewegen von ihrem Engagement und ihrer Lebensgeschichte.  Und das Chillen kommt auch nicht zu kurz.

Übrigens: am Sonntag ist Kirchentag. 500 Leute werden zu diesem Tag erwartet. Und das folgende ist das Programm. Ich bin besonders gespannt auf das Votum zu “Sicherheit neu denken“. Sollte jemand sich noch kurzentschlossen auf den Weg machen wollen: willkommen in Büchel.